Ein Fest für unsere Gemeinschaft und ein glücklicher Moment, wenn die Knollen aus der Erde purzeln. Alle helfen mit – ein dickes Dankeschön an unsere Dorfackerer! Und was gibt es im Anschluss Großartigeres, als feldfrische Pellkartoffeln!?!?
Es ist jedes Jahr ein ganz besonderer Moment, wenn so unsere Ackerfrüchte so richtig zur Hochform auflaufen. Wo gibt es noch so ein Gemüse?!?! Wir sind sehr dankbar und laden euch jederzeit ein, uns zu kennenzulernen, mit allen Sinnen den Dorfacker zuerleben – und herzlich gern mitzumachen!
Spätsommerfreuden mit Farbexplosionen auf unserem Dorfacker! Was für eine Ernte! Willkommen in der Küche, Bete Berta und Meister Mangold. Und nicht nur lecker, sondern auch gesund. Die Farben sind Zeichen für Pflanzenwirkstoffe aus der Gruppe der Flavonoide: viele von ihnen wirken zellschützend. Wohl bekommt`s.
Leuchtet auch ganz neu: Unser „Dorfacker“-Acker-Schild. Damit alle Vorbeifahrenden wissen, wo das beste Gemüse herkommt …
Erst war es eine „spinnerte“ Idee, dann ein Mega-Projekt: Um von den Unbillen der Witterung und den Jahreszeiten unabhängiger zu sein, träumte das Dorfacker-Team schon lange von einem Gewächshaus. Zunächst: Je größer, je lieber. Doch das will auch erst mal umgesetzt werden.
Einer Spendenaufruf-Kampagne folgte die Tat – nicht zuletzt durch das unermüdliche Aufbau- und Anbau-Team.
Denn selbst das tollste Gewächshaus bringt nichts, wenn es leer bleibt. Nun ist es aber so, dass wir unseren Mitgliedern früher im Jahr hochwertiges Gemüse anbieten können.
Für die Jungpflanzenanzucht bietet das Haus ideale Bedingungen.
Außerdem können neue Kalletaler Gewächse wie Paprika und Melonen das Angebot ergänzen.
Ein Gewächshaus für den Dorfacker
Wir danken herzlich allen Spender*innen, dem Aufbauteam und natürlich Andi, der das Projekt beharrlich voran getrieben hat.
Sich auf etwas freuen zu können hat mit Warten zu tun. Viele können das nicht mehr. Die Natur lehrt uns, dass es sich lohnt, zu warten. Etwa auf grandiose saftige Tomaten oder knackige Snackgurken. Und wusstet ihr, dass auch im Kalletal Melonen wachsen?
Viel Freude im Schlaraffenland! Schau dir die Bilder an!
Ihnen haftet immer was von Aschenputtel an. Und der Ruch des Geruchs. Dabei haben Bohnen Weltklima-Retter-Potenzial. Würden wir alle mehr Hülsenfrüchte essen, sicherten wir uns jede Menge pflanzlicher Proteine und „müssten“ weniger Fleisch auf die Teller packen.
Wir vom Dorfacker tun das jedenfalls. Unsere Bohnen sind in diesem Jahr eine Augenweide! Hier geht´s zu den Bildern.
Unsere Hege und Pflege der letzten Wochen macht sich bemerkbar! Alles grünt und sprießt und erfreut unser Herz – und bald unseren Bauch.
Das brandneue Gewächshaus ist gut bestückt und bewärht sich täglich mit ungeahnten Köstlichkeiten wie Tomaten, Snackgurken und Melonen. Unser Kohl hat reichlich Nachwuchs und keimt munter vor sich hin.
Die Insekten finden auch zu futtern an der Kräuterspirale.
Krasse Krause. Super Salatkopf. Foto: Hannah Tautenhahn
Im Gewächshaus wächst es! Foto: Hannah Tautenhahn
Eine Augen- und eine Bienenweide. Foto: Hannah Tautenhahn
Was wären unsere Äcker ohne Kohl? Noch sind die Kulturen noch relativ Unkraut frei und gut zu hacken. Und damit das so bleibt: Vielleicht findet sich ja noch jemand, der Lust hat? Jede helfende Hand ist herzlich willkommen.
Wir suchen immer wieder Paten für ganz bestimmte Reihen oder Kulturen.
Eure Aufgabe: Die ausgewählten Pflänzchen ganz besonders beobachten und ihnen die besten Wachstumsvoraussetzungen verschaffen.
Das geht so: Den Boden in der entsprechenden Reihe durch Hacken locker halten. Gleichzeitig hackt ihr dabei die konkurrierenden Beikräuter ab.
Wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr dabei vielleicht auch das eine oder andere Beikraut wie z.B. Löwenzahn oder Vogelmiere finden, das ihr mitnehmen und als Salatbeigabe verspeisen könnt. Das sind Gratis-Vitamine und Super-Food.
Euer Mehrwert: Solltet ihr als Familie ein Patengemüse übernehmen, bekommt ihr eine wunderbare Gelegenheit, eure Patenpflanzen zu pflegen, zu beobachten und sie bei der wöchentlichen Abholung zu besuchen. Erfahrungsgemäß übernehmen Kinder derartige Verantwortung sehr gerne und der Erfolg macht sie stolz auf ihren Einsatz und auf das Ernteergebnis.
Konkret: Im neuen Folientunnel findet ihr rechts neben dem Eingang eine Liste, in die ihr euch als Paten eintragen könnt. Auf die ausgewählten Reihen könnt ihr mit euren Namen versehen (beiliegende runde Schilder mit beidseitigem Klebeband). Wenn ihr als Familie eine Patenschaft übernehmt, tragt unbedingt auch die Namen eurer Kinder ein, damit wir sie am Ende der Saison mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnen können!
Der Winter ist lang und hart, doch hindert das die Dorfackerschaft nicht daran, mit den ersten wichtigen Arbeiten für die Saison zu beginnen.
Das lang ersehnte Gewächshaus erreicht Langenholzhausen. Ein dickes Dankeschön an die Helfer*innen Werner, Sabine, Kerstin und Ralf.
Was für ein Löwenjob. Der Winter macht ernst, doch Hanna Scharpenberg, Kerstin, Owe, Jürgen, Enrico und Ralf meinen es so ricthig ernst. Und schneiden wie im Februar üblich die Kopfweiden.