Grundgedanke
Die Solidarische Landwirtschaftsgemeinschaft ist ein Verein, der Gemüse und Lebensmittel nach den Vorgaben seiner Mitglieder – bspw. durch einen Gemüsegärtner – lokal und ökologisch erzeugt.
Die Solawi ist und denkt lokal, ökologisch nachhaltig und solidarisch.
Der Solidargedanke stellt eine Alternative zu unserem konsum- und preisorientierten Alltag dar und geht in zwei Richtungen:
1. Der Verein unterstützt den Landwirt bspw. auch im Januar, wenn es wenig oder kein Gemüse gibt bzw. hilft im Sommer bei der Ernte.
2. Die Mitglieder bilden untereinander ebenfalls eine Solidargemeinschaft: unterstützen sich also bspw. im Falle großer Einkommensunterschiede ebenfalls.
Kurz gefasst bedeutet solidarische Landwirtschaft:
Qualität: Frische, ökologische Nahrungsmittel
Transparenz: Herkunft, Kosten, Verantwortlichkeiten
Regionalität: Kurze Transportwege, Förderung regionaler und lokaler Strukturen
Erfahrungen: Wissen über den Anbau und die Herstellung von Nahrungsmitteln
Ökologie: Ökologische Anbaumethoden, Erhaltung heimischer und alter Sorten
Solidarität: Mitglieder unterstützen Mitglieder, Solidarität zw. Verein und Landwirt